Wenn ich mir vorstelle, dass mich die alten Knoten der Vergangenheit, noch heute im Sein beeinflussen, stelle ich mir vor, dass diese Knoten alt und morsch sind. Sie haben nur die Kraft mich zu binden, weil ich in Ehrfurcht erstarre und mich nicht traue sie zu lösen. Aber ist es nicht so, dass diese Knoten so alt und morsch sind, dass sobald ich sie berühre, sie zu Staub zerfallen?
Ich stelle mir vor, dass sie in tausende Teile zerstäuben und ich gelöst und frei mein Leben leben kann und sich die Energie, die freigesetzt wird, fortsetzt und frei und ungebunden, mit der Offenheit, der Liebe zum jetzigen Augenblick verbindet. Die Kraft und Zuversicht, die dadurch entsteht, ist unermesslich, großartig und frisch. Die alten Knoten müssen wir nicht lösen, sondern auflösen, sie zerfallen zu Staub und haben keine Kraft mehr uns zubinden. RG