Beobachten und loslassen

lakesideVerschiedene Meditationstechniken bieten uns die Möglichkeit uns selbst und andere aus verschiedenen oder neuen Perspektiven wahrzunehmen. Wir können eine Aufmerksamkeitsmeditation durchführen, in der wir unseren Körper von Kopf bis zu den Füßen erfassen, wahrnehmen, erspüren, wie sich unser Körper anfühlt. Dadurch kommen wir zurück zu einem Jetzt erleben und die Sorgen und Nöte, können verblassen, in den Hintergrund treten oder sich sogar ganz auflösen. Eine andere Art ist die Mantra-Meditation, in der wir ein Mantra, innerlich still wiederholen und dadurch unser Denken zusammenführen, ausgerichtet sind auf einen heiligen Klang, der sich in unserem Körper-Geist-System fortsetzt und wie eine Welle durch uns hindurchströmt.

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Studie – Meditation verlangsamt Hirnalterung

Das Gehirn...Forever Young(er), die Anti-Aging-Wirkung von Meditation: Obwohl sich die durchschnittliche menschliche Lebenserwartung seit den 1970er Jahren um fast 10 Jahre verlängert hat (was enorm ist), geht diese deutlich erhöhte Lebensspanne aber auch mit einigen biologischen Problem einher: Darunter entstehen immer häufiger Probleme mit unserem wichtigsten Organ, dem Gehirn.

Ab Mitte 20 beginnt unser Gehirn zusehends abzubauen und mit dem Rückgang von Volumen und Inhalt verliert es nach und nach funktionale Fähigkeiten. Das Risiko mentaler und neurodegenerativer Krankheiten steigt. Dazu kommen Lern- und Denkprobleme, schnelles Vergessen, schlechtes Erinnern aber auch Depressionen und Ängste – nicht selten Versagensängste, das ständige Gefühl überfordert zu sein, nicht mithalten zu können, Stress- Leistungsdruck und Anspannung verstärken diese negativen Zustände weiter.

Nun konnten US-Forscher in einer neuen Studie zweifelsfrei nachweisen, dass Meditation dem altersbedingten Verlust der sogenannten grauen Hirnsubstanz entgegenwirken kann. Das Forscherteam um Dr. Florian Kurth vom Brain Mapping Center der University of California in Los Angeles (UCLA) berichtete darüber im Fachjournal “Frontiers in Psychology”.

Die Forscher gründeten die aktuelle Studie auf eine frühere Untersuchung, die nahelegte, dass Menschen, die regelmäßig meditieren, weniger altersbedingten Verlust der weißen Hirnsubstanz aufweisen als Menschen die NICHT regelmäßig meditieren.

In der neuen Studie zeigen die Forscher um Dr. Florian Kurth, wie durch Meditation auch die graue Hirnsubstanz, in dem sich die Neuronen (die Hirn-Nervenzellen) befinden, vor der Degeneration geschützt werden kann.

Hierzu untersuchten die Wissenschaftler die Verbindung zwischen Alter und der grauen Hirnsubstanz und verglichen hierzu 50 Menschen im Alter von 24 bis 72, die schon seit durchschnittlich 20 Jahren meditieren, mit einer Kontrollgruppe von 50 Nicht-Meditierenden.
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Die Welt zwischen Ihren Ohren

dasGehirn.info website
Im Gehirn gibt es unendlich viel zu entdecken. Es geht um Wahrnehmungen und Wahrnehmungstäuschung, ums Denken und Denkfehler. Und das Handeln in allen Facetten.

Von außen macht das Gehirn nicht viel her. Doch innen ist es größer als außen. Es steuert die kleinste autonome Körperfunktion und erlebt die größten Gefühle. Es ersinnt Strategien, ist altruistisch und nicht zuletzt ermöglicht es: uns. Biologie, Psychologie, Philosophie – kein anderes uns bekanntes Objekt ist vergleichbar vielfältig. Und so ist das Gehirn vor allem eines: ein Wunder.

Entsprechend viel gibt es über das Gehirn zu sagen. Und das tun wir bei dasGehirn.info, dem größten deutschsprachigen Portal zum Gehirn.

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Meditation verlängert das Leben

Anti-Aging – Das Langlebigkeits-Enzym-Telomerase

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Wer regelmäßig meditiert, tut nicht nur was für den Geist, sondern auch für seine Zellen. So lautet das Ergebnis einer US-Studie.

Meditation bringt Körper und Geist ins Gleichgewicht. Das ist bekannt und kein Geheimnis. Aber warum wirkt sich Meditieren eigentlich so positiv aufs Gemüt aus? Amerikanische Wissenschaftler wollten es genau wissen und sind der Frage auf den Grund gegangen.

Langlebigkeits-Enzym-Telomerase

Im Rahmen einer Langzeituntersuchung der Auswirkungen von Meditation auf Körper und Psyche – des so genannten Shamatha-Projects – ließen Forscher der University of California 60 Probanden über einen Zeitraum von drei Monaten intensiv meditieren. Am Ende der Meditationskur maßen die Wissenschaftler bei den Teilnehmern die Aktivität des Enzyms Telomerase. Telomere sind DNA-Abschnitte, die sich am Ende von Chromosomen befinden. Bei jeder Zellteilung werden diese kürzer bis sie so kurz sind, dass die Zelle sich nicht mehr teilen kann und abstirbt. Das Enzym Telomerase hat die Eigenschaft, die Telomere zu reparieren und wieder zu verlängern. Die Telomere haben einen direkten Einfluss auf die Alterung. Je länger die Telomere, je besser die Telomerase funktioniert umso besser regenerieren sich Zellen, Organe, der ganzen Körper um so langsamer altert man.

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